Dr. sc. mus.: Der Verlorene Vater – Ein philosophisches Musikdrama frei nach F. Dostojewski
„Es ist an mir, mich zu erschießen, weil der Angelpunkt des Selbstwillens darin besteht – sich selber zu töten.“ *
Fjodor Dostojewskis berühmter Text „Der Großinquisitor“ dient als Stoff für eine mikrotonale Kammeroper in sechs Szenen.
In der Bearbeitung “Der Verlorene Vater” verwandelt sich Jesus in den Vater einer vierköpfigen Familie, deren Mitglieder anhand ihrer Vorstellungen von Freiheit in einen scheinbar unversöhnlichen Konflikt geraten.
Komposition | Benjamin Helmer
Regie | Jari Niesner
Musikalische Leitung | Constantin Schiffner
Bühne & Video | Iris Holstein
Kostüme | Caroline Packenius
Dramaturgie | Elise Schobeß
Javid Wunsch | Sprechrolle
Taras Semenov | Tenor
Marcia Lemke-Kern | Sopran
Tom Kessler | Bass-Bariton
Chun-Kai Hsu | Counter-Tenor
Lin Chen | Percussion
Lijunyi Zhang | Violine
Erik Konertz | Posaune
Nora-Louise Müller | Klarinetten, Bohlen-Pierce Klarinetten
Tair Turganov | Kontrabass
Paul Linardatos | E-Gitarre
Stefan Troschka | Elektronik und Raumklang
Foto by Tillmann Engel
Gefördert durch: Innovative Hochschule, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, der Hamburgischen Kulturstiftung und des Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, das Bezirksamt Eimsbüttel und der De la Motte Musikstiftung sowie privaten Unterstützern.
* Kirillow aus Dostojewski: Böse Geister (1873, aus dem Russischen: Swetlana Geier), Böse Geister, (Original: Bessy), Fischer Verlag GmbH, Frankfurt a.M., 2003.