TENOR KONFERENZ 2021 KONZERT: REMOTE CHOIR CONCERT

Dienstag 11.05.2021 19:00 – 20:30

Programm:
Prolonged into the latent (UA) | Justin Yang
Common Ground | Jonathan Bell
O Crux Ave | Giovanni Pierluigi de Palestrina
Unthinking Things (UA) | Richard Hoadley
MmmUMmmbling – Networked Animated Notation for Telematic Choir (UA) | Anders Lind

Musiker:innen:
Musikalische Leitung/Dirigat: Prof. Annedore Hacker-Jakobi
Assistenz: Sven Suchowski
Sänger:innen: Carolin Ruhmke, Annika Derlin, Hannah Nottbrock, Paula Rein, Jim Eckhard, Maris Hillemann, Joan Nethe, Rüdiger Ruwe, Janic Höbelmann, Frederik Loop, Celina Fitzner, Carolina Kuehne, Jonas Krarup, Jonas Hamann, Maxi Marhenke, Didrik Rosenboom and Angela (a voice from Jonathan Bell)
Sänger Palestrina: Jonas Hamann, Thore Stübner, Miriam Rottmayer, Sofiia Oganesian

Techniker:innen:
Technische Leitung und Remote-Tontechniker: Prof. Dr. Jacob Sello (HfMT Innovationslabor):
“Score Drawsocketization” und künstlerische Koordination: Dr. Jonathan Bell, James Cheung, Rama Gottfried

Für dieses besondere Konzert in Zeiten der Pandemie dirigiert Annedore Hacker-Jakobi den Studierendenchor aus ihrem Wohnzimmer. Alle Sänger:innen, die sich während der Aufführung im “Homeoffice” befinden, singen dank spezieller Technik gemeinsam: Um die Videokonferenzsysteme auf akzeptable Bedingungen für das Musizieren zu bringen, wurden den Sänger:innen kleine RaspberryPI-basierte Jacktrip Virtual Studio Boxen zur Verfügung gestellt, die den Chor in einem Audionetzwerk mit geringer Latenz verbinden. Zusätzlich zu diesem ferngesteuerten modemähnlichen Mikrofon teilen sich die Sänger:innen auch eine Partitur, die synchron über einen Bildschirm scrollt. Dies geschieht dank drawsocket, einer weiteren an der HfMT entwickelten Software, die für dieses Konzert von Dr. Jonathan Bell eingesetzt wurde. Schließlich ermöglicht ein klassisches Videokonferenzsystem den Sänger:innen ein gemeinsames visuelles Feedback. Die vier Uraufführungen, die für dieses räumlich weit getrennte Ensemble geschaffen wurden, stammen von Komponisten:innen aus aller Welt, die dank dieses neuen Systems an den Proben teilnehmen konnten.

Die 6. internationale TENOR-Konferenz (technologies for music notation and representation) wird von Montag, 10. Mai, bis Donnerstag, 13. Mai von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) ausgerichtet. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Notation und Repräsentation in Zeiten einer Pandemie gesetzt werden.

Alle Veranstaltungen können nach Anmeldung über Whova besucht werden (siehe Link unten). Die Keynotes und Konzerte werden über den Youtube-Kanal der HfMT Hamburg öffentlich zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen, Programm, Ticketing sowie Links zu den Veranstaltunen finden Sie auf der Projekt-Website

Die Konferenz wird von dem in der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule geförderten Projekt Stage_2.0 sowie dem TENOR Netzwork unterstützt.

Eintritt frei